Sonntag, 20. Februar 2011

wie Zuhause

Eines der ersten Cafés die ich entdeckte, als ich noch neuer in München war, war das Hüller. Eher zufällig, aber mit bunten Fähnchen kann man mich immer locken. Im Sommer war ich mithin häufiger im 'Hüller', nicht zuletzt wegen des guten Frühstücks (tolles Rührei), der leckeren Kuchen, dem tollen Obstsalat (frisch zubereitet). Erst vor kurzem habe ich es dann auch als Mittagspausenladen identifiziert. Mittags gibt es immer ein sehr leckeres (fast immer vegetarisches) Gericht für knapp sechs Euro, allerdings besteht hier die Gefahr der ungebührlichen arbeitgeberfeindlichen Mittagspausenverlängerung. Inzwischen gibt es zudem einen festen Abend, an dem ich im Hüller bin, aufgrund privater Verpflichtungen. Als die Bedienung beim dritten Mal wusste, welchen Wein wir trinken, schlug die Verpflichtung vor, dass wir mal einen andere Laden ausprobieren. Jetzt sind wir wieder im Hüller. Zu Hause ist es eben doch am schönsten.

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